Kentucky Lemon: Erfrischender Longdrink mit Bitter Lemon

Kentucky Lemon Ein erfrischender Longdrink mit Bourbon und Bitter Lemon

Hallo Whiskey-Freunde, heute geht‘s um einen echten Geheimtipp unter den Longdrinks: den Kentucky Lemon. Dieser Cocktail ist überraschend einfach, aber unglaublich erfrischend. Er kommt mit nur drei Zutaten aus und braucht kein besonderes Zubehör.

Trotz seiner Schlichtheit bringt der Drink den Bourbon schön zur Geltung. Die Zitrone sorgt für Frische, das Bitter Lemon für eine herbe, spritzige Leichtigkeit. Perfekt für warme Tage – und ideal, wenn es schnell gehen soll.

Zutaten für den Kentucky Lemon

  • 4 cl Bourbon Whiskey
  • 2 cl frisch gepresster Zitronensaft
  • ca. 10 cl Bitter Lemon (je nach Glasgröße und Geschmack)
  • Eiswürfel

Zubehör für den Kentucky Lemon

  • Highball-Glas
  • Barlöffel
  • Jigger
  • Zitruspresse

Zubereitung des Kentucky Lemon

-1. Zitrone auspressen: Frisch gepressten Zitronensaft abmessen. Am besten direkt vor der Zubereitung auspressen, damit der Saft frisch und aromatisch bleibt.

-2. Glas vorbereiten: Ein Highball-Glas mit Eiswürfeln füllen.

-3. Zutaten einfüllen und verrühren: 4 cl Bourbon und 2 cl Zitronensaft ins Glas geben. Mit dem Barlöffel kräftig umrühren, damit sich beides gut verbindet.

-4. Mit Bitter Lemon auffüllen: Anschließend ca. 10 cl Bitter Lemon ins Glas geben. Die genaue Menge kann je nach gewünschter Intensität angepasst werden.

-5. Vorsichtig umrühren: Jetzt nochmal langsam und behutsam umrühren, um alle Komponenten zu verbinden, ohne zu viel Kohlensäure zu verlieren.

-6. Servieren: Optional mit einer Orangenscheibe garnieren und servieren.

Empfohlene Whiskeys für den Kentucky Lemon

Für diesen Cocktail empfehle ich kräftige, charakterstarke Bourbons. Der Zitronensaft und das Bitter Lemon bringen viel Frische und Säure mit – ein milder Whiskey würde darin untergehen. Wer einen ausgewogenen, aber deutlich spürbaren Whiskey-Geschmack im Drink will, sollte auf markante Abfüllungen setzen. Zwei Empfehlungen aus meiner Sicht:

-Old Grand-Dad Bonded: für kräftige Würze und Zimtaromen.

-Knob Creek 9: mit intensiven Karamell- und Eichennoten.

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Häufige Fragen zum Kentucky Lemon

Kann man den Kentucky Lemon auch in größeren Mengen vorbereiten?

Ja, das ist problemlos möglich. Bourbon und Zitronensaft lassen sich im Vorfeld mischen und gekühlt aufbewahren. Das Bitter Lemon wird erst direkt vor dem Servieren hinzugegeben, damit die Kohlensäure erhalten bleibt.

Kann man Bitter Lemon durch Zitronenlimonade oder Ginger Ale ersetzen?

Technisch ja – geschmacklich nein. Einige Varianten nutzen Zitronenlimonade oder Ginger Ale, aber dann handelt es sich nicht mehr um einen klassischen Kentucky Lemon. Bitter Lemon bringt die charakteristische herbe Frische, die diesen Drink ausmacht.

Fazit

Der Kentucky Lemon ist ein unkomplizierter Longdrink, der mit minimalem Aufwand maximale Erfrischung liefert. Drei Zutaten, kein Spezialzubehör, und trotzdem alles andere als belanglos. Wer den richtigen Bourbon wählt, wird mit einem Drink belohnt, der Frische, Struktur und eine klare Whiskey-Note in Balance bringt. Für mich ist er eine ideale Wahl für den Sommer – aber auch ein guter Einstieg für alle, die Whiskey in leichterer Form entdecken möchten.

Cheers!

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