Mr Black Kaffeelikör: Weniger Zucker, mehr Kaffee

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Mr Black ist ein Kaffeelikör aus Australien, hergestellt aus 100 % Arabica-Bohnen aus Kolumbien und Äthiopien. Die Bohnen werden zunächst geröstet, anschließend grob gemahlen und im Cold-Brew-Verfahren extrahiert. Für die Herstellung werden außerdem australischer Weizenwodka und brauner Rohrzucker verwendet.

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Nach Angaben des Herstellers werden bei der Herstellung etwa die zehnfache Menge an Kaffeebohnen und nur halb so viel Zucker verwendet wie bei den meisten anderen Kaffeelikören. Erhältlich ist er in 0,5- und 0,7-Liter-Flaschen, wobei Letztere ab rund 24 € erhältlich ist – und damit zu den teureren Vertretern dieser Kategorie zählt. Ob der höhere Preis gerechtfertigt ist, zeigt unsere Verkostung.

Steckbrief

  • Name: Mr Black Kaffeelikör
  • Brennerei: Diageo
  • Typ:Kaffeelikör 
  • Alter: NAS
  • Füllmenge: 0,7 l
  • Alkoholgehalt: 21 %
  • Preis: ca. 24 €  
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Wie riecht Mr Black Kaffeelikör?

Der Likör zeigt sich in einer sehr dunklen, fast schon schwarzen Braunfarbe im Glas. Es duftet sehr intensiv nach Kaffee – und im Gegensatz zu den meisten anderen Kaffeelikören wirklich nach Cold Brew Kaffee und nicht nach Mokka, wie es sonst üblich ist. Der Kaffeeduft ist nicht süß, sondern deutlich säuerlich mit Röstaromen. Es riecht wie eine große Tasse sehr kräftigen, säuerlichen Kaffee. In der Nase finden sich überhaupt keine süßen Noten.

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Wie schmeckt Mr Black Kaffeelikör?

Am Gaumen zeigt sich zunächst eine intensive, leicht säuerliche Cold-Brew-Kaffeenote. Im Gegensatz zum Nosing kommen hier auch süße Noten dazu, allerdings nur sehr dezent, in Form von Karamell und braunem Zucker. Erst im Abgang treten süßere Mokkanoten hervor.

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Fazit

Mr Black ist mein favorisierter Kaffeelikör, auch wenn er im Vergleich zu den üblichen Verdächtigen wie Tia Maria, Kahlua oder Kosaken Kaffee deutlich teurer ist. Der Grund ist einfach: Er schmeckt wirklich wie eine Tasse Cold-Brew-Kaffee und nicht nach Süßigkeit oder Kuchen mit Mokkageschmack, wie es bei den meisten Wettbewerbern der Fall ist. Dadurch lässt sich in Cocktails die Süße gezielt selbst bestimmen – und es entstehen Drinks, die auch einmal weniger süß ausfallen dürfen.

Cheers!

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