Bourbon Colada: Der Piña-Colada-Twist mit Bourbon
Hallo Whiskey-Freunde, beim Stöbern auf der Website von Jim Beam bin ich auf ein ungewöhnliches Rezept gestoßen: die Bourbon Colada. Ein sommerlicher Twist auf die klassische Piña Colada – nur eben mit Bourbon statt Rum.
Ich habe den Drink in mehreren Varianten getestet und die beste Version für meinen Geschmack optimiert. Herausgekommen ist ein cremiger, tropischer Cocktail mit Whiskey-Charakter, den ich Dir hier vorstellen möchte.
Zutaten für eine Bourbon Colada
- 6 cl Bourbon
- 3 cl Creme de Coconut
- 3 cl Ananassaft (am besten frisch oder Direktsaft)
- 3 cl Schlagsahne
Zubehör für die Bourbon Colada
- Shaker
- Jigger oder Messbecher
- Barsieb (Strainer)
- Highballglas
Zubereitung der Bourbon Colada
-1. Zutaten abmessen: Messe alle Zutaten – Bourbon, Creme de Coconut, Ananassaft und Schlagsahne – mit dem Jigger ab und gib sie direkt in den Shaker.
-2. Eis hinzufügen: Gib reichlich Eis in den Shaker, damit der Drink beim Schütteln gut durchkühlt und eine leichte Verdünnung erhält.
-3. Kräftig shaken: Verschließe den Shaker fest und schüttele den Drink etwa 15 Sekunden lang kräftig durch, bis die Außenseite gut gekühlt ist.
-4. Abseihen: Seihe den Cocktail mit dem Barsieb in ein mit frischem Eis gefülltes Highballglas ab.
-5. Optional garnieren: Wer mag, kann den Drink mit einem Stück Ananas oder einem Minzzweig garnieren – ist aber kein Muss.
Empfohlene Whiskeys für die Bourbon Colada
Da ich das Rezept ursprünglich auf der Website von Jim Beam entdeckt habe, bereite ich diesen Cocktail selbstverständlich auch mit einem Bourbon aus dem Haus Beam zu. Jim Beam selbst empfiehlt den klassischen White Label – allerdings finde ich ihn mit seinen 40 % Vol. schlicht zu schwach für diesen Drink.
Stattdessen greife ich zum Jim Beam Black 7 mit 45 % Vol. – und kann ihn uneingeschränkt empfehlen. Seine kräftigen Röstaromen ergänzen die süßen und cremigen Aromen von Kokos, Ananas und Sahne auf ideale Weise.
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Häufige Fragen zur Bourbon Colada
Kann ich statt Creme de Coconut auch Kokoslikör verwenden?
Das ist grundsätzlich möglich. Der Originalvorschlag von Jim Beam erlaubt beides – je nachdem, ob man eine intensivere Süße und Cremigkeit (Creme de Coconut) oder eine leichtere, alkoholischere Kokosnote (Kokoslikör) bevorzugt. Für meine Version empfehle ich ganz klar Creme de Coconut – damit wird der Drink runder und dichter.
Warum trennt sich der Cocktail nach dem Shaken manchmal?
Wie auch bei der klassischen Piña Colada ist es ganz normal, dass sich nach einiger Zeit das Fett aus Kokos und Sahne an der Oberfläche absetzt. Das ist kein Fehler, sondern ein natürlicher Prozess. Am besten den Drink zügig genießen – oder bei Bedarf einfach noch einmal kurz umrühren.
Fazit
Die Bourbon Colada ist ein gelungener Twist auf einen echten Klassiker – überraschend rund, cremig und dabei nicht zu süß. Mit einem Bourbon wie dem Jim Beam Black 7 funktioniert der Drink richtig gut: Die Röstaromen geben Rückgrat, während Ananas und Kokos für sommerliche Leichtigkeit sorgen.
Ich war selbst skeptisch, ob das wirklich harmoniert – aber nach ein paar Varianten steht für mich fest: Das Rezept hat seinen Platz. Nicht alltäglich, aber genau richtig, wenn es mal etwas anderes sein darf.
Cheers!

Barnabas
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