Horsefeather Cocktail: Würziger Longdrink mit Rye Whiskey

Horsefeather Cocktail Würziger Longdrink mit Rye Whiskey

Hallo Whiskey-Freunde, der Horsefeather Cocktail hat seinen Ursprung in Kansas City und wird dort seit Jahrzehnten regelmäßig ausgeschenkt. Außerhalb der Region ist er deutlich weniger bekannt, dabei hat er eine Menge zu bieten. Im Kern ist der Horsefeather eine würzigere, schärfere Variante des klassischen Horse’s Neck. Statt süßem Ginger Ale kommt hier Ginger Beer ins Glas – deutlich intensiver, mit mehr Biss. Ergänzt wird das Ganze durch ein paar Spritzer Angostura Bitters und einen Schuss frischen Zitronensaft.

Grundsätzlich lässt sich der Drink mit jeder Whiskeyart zubereiten, traditionell greift man jedoch zu Rye. Der bringt genug Würze mit, um dem Ginger Beer Paroli zu bieten.

Zutaten für den Horsefeather

  • 5 cl Rye Whiskey
  • 12 cl Ginger Beer
  • 1 cl frisch gepresster Zitronensaft
  • 4 Dashes Angostura Bitters
  • Optional: 1 Zitronenscheibe oder Zitronenspalte zum Garnieren

Zubehör für den Horsefeather

  • Longdrink-Glas (ca. 300-350 ml Fassungsvermögen)
  • Barlöffel oder Rührstab
  • Jigger oder Messbecher
  • Zitronenpresse
  • Eiswürfel

Zubereitung des Horsefeather

-1. Glas vorbereiten: Ein Highball-Glas mit frischen Eiswürfeln füllen.

-2. Zutaten ins Glas geben: 5 cl Rye Whiskey, 1 cl frisch gepresster Zitronensaft, 4 Dashes Angostura Bitters und 12 cl Ginger Beer nacheinander über das Eis ins Glas geben.

-3. Umrühren: Mit einem Barlöffel einmal kurz umrühren, damit sich die Zutaten gleichmäßig vermischen.

-4. Garnieren (optional): Eine Zitronenscheibe oder -spalte am Glasrand platzieren oder ins Getränk geben.

Empfohlene Whiskeys für den Horsefeather

Für diesen Drink empfehle ich kräftigere Rye Whiskeys mit höherem Alkoholgehalt. Das Ginger Beer bringt eine ordentliche Portion Schärfe mit, und da sollte der Whiskey standhalten können. Besonders gut funktionieren Abfüllungen mit 50 % Vol., die neben der typischen Roggenwürze auch süße Aromen und Eichennoten mitbringen. Ich greife hier gerne zum Rittenhouse Rye Bottled in Bond oder zum Knob Creek Rye – beide sind geschmacklich präsent genug, um mit dem Ginger Beer auf Augenhöhe zu bleiben.

Bleib immer auf dem Laufenden!

Melde dich jetzt für unseren Newsletter an und erhalte regelmäßig spannende Verkostungsberichte, Neuigkeiten und Tipps rund um amerikanische Whiskeys direkt in dein Postfach. Als Abonnent nimmst du zudem an regelmäßigen Gewinnspielen teil und hast die Chance, außergewöhnliche Whiskeys zu gewinnen. Zusätzlich erhältst du exklusiven Zugriff auf Downloads wie Tasting Sheets und Tasting Notes, die dir bei deiner eigenen Whiskey-Verkostung helfen. Melde dich gleich an und verpasse keine Updates mehr!

Häufige Fragen zum Horsefeather

Welches Ginger Beer eignet sich am besten?

Ein Ginger Beer mit spürbarer Ingwerschärfe passt am besten zu diesem Drink. Es sollte kräftig und nicht zu süß sein, damit es dem Whiskey nicht die Show stiehlt. Gute Erfahrungen habe ich mit Bundaberg und Fever Tree gemacht – beide sind sehr aromatisch und gut erhältlich.

Kann ich auch fertigen Zitronensaft aus der Flasche verwenden?

Technisch ja, aber geschmacklich macht das einen spürbaren Unterschied. Frisch gepresster Zitronensaft bringt mehr Frische und Säure ins Glas. Mit einer passenden Zitruspresse ist das schnell erledigt – und lohnt sich definitiv.

Fazit

Der Horsefeather ist ein unkomplizierter Longdrink, der genau dann gut passt, wenn es nicht zu kompliziert sein soll. Die Kombination aus Ginger Beer, Rye und Zitrone bringt Schärfe, Frische und Würze ins Glas. Gerade im Sommer funktioniert das gut, ob auf der Terrasse oder neben dem Grill. Kein Drink für besondere Anlässe, aber einer, der im Alltag super funktioniert.

Cheers!

Unsere Facebook-Gruppe für Dich

Lust auf spannende Diskussionen und exklusive Einblicke in die Welt des Bourbons? Trete unserer Facebook-Gruppe bei und werde Teil unserer Community. Klicke einfach auf das Icon.

Deine Meinung zählt!

Der Whiskey in unserem heutigen Artikel ist sicherlich für viele von euch kein Unbekannter. Wie hat er euch geschmeckt? Oder gibt es eine besondere Erinnerung, die ihr mit diesem Whiskey verbindet? Lasst uns in den Kommentaren darüber sprechen und unsere Leidenschaft für Whiskey teilen!

Schreibe einen Kommentar