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Continental Sour Rezept: Whiskey-Cocktail mit Portwein und Bourbon
Hallo Whiskey-Freunde, heute stelle ich Euch einen Cocktail vor, der besonders für Bourbon-Liebhaber eine spannende Variante zum klassischen Sour bietet: den Continental Sour. Anders als sein berühmter Verwandter, der New York Sour, wird der Continental Sour nicht mit Rotwein, sondern mit einem Schuss Portwein vollendet. Dieser „Portwein-Float“ verleiht dem Drink eine tiefere Süße und samtige Fruchtaromen, die perfekt mit dem Bourbon und der weichen Textur von Eiweiß harmonieren – ideal für Genießer, die es komplex und vielschichtig mögen.
Zutatenliste für den Continental Sour
- 6 cl Bourbon
- 3 cl frischer Zitronensaft
- 2 cl Zuckersirup
- 1 cl Portwein
- 1/2 Eiweiß
Zubehörliste für die Zubereitung
- Cocktailshaker
- Jigger (Messbecher)
- Barsieb (Strainer)
- Tumbler-Glas
- Barlöffel
Zubereitung Schritt für Schritt
-1. Gib Bourbon, Zitronensaft, Zuckersirup und Eiweiß in einen Cocktailshaker.
-2. Schüttel die Zutaten ohne Eis kräftig (Dry Shake), um das Eiweiß aufzuschäumen.
-3. Füge Eis hinzu und shake erneut, bis der Drink gut gekühlt ist.
-4. Seihe den Drink durch ein Barsieb in einen Tumbler mit frischem Eis.
-5. Gieße den Portwein vorsichtig über den Rücken eines Barlöffels, sodass er oben als Float bleibt.
-6. Serviere den Cocktail
Empfohlene Whiskeys
Für den Continental Sour empfehlen sich sanfte, zugängliche Bourbons, die sich harmonisch mit der Süße des Portweins und der Frische der Zitrone verbinden. Die folgenden Whiskeys bringen eine dezente Süße und weiche Textur mit, die den Cocktail rund und ausgewogen macht:
-Elijah Craig Small Batch – mild und leicht, mit feinen Karamell- und Vanillenoten.
-Larceny Small Batch – ein weicher Weizenbourbon mit dezent süßem Profil.
-Four Roses Small Batch – blumig und mild-würzig, ideal für eine harmonische Sour-Basis.
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Interessante Fragen
Warum wird Portwein statt Rotwein verwendet?
Portwein ist süßer und fruchtiger als trockener Rotwein und verleiht dem Continental Sour eine tiefere, rundere Note. Die Süße des Portweins harmoniert perfekt mit der Bourbon-Basis, während Rotwein einen herberen Kontrast setzen würde.
Welcher Portwein eignet sich am besten für den Continental Sour?
Ein Tawny Port ist ideal: Dieser bringt zusätzlich nussige, karamellisierte Aromen und verleiht dem Cocktail einen komplexeren, wärmeren Abgang. Alternativ passt auch ein Ruby Port, da er fruchtige Aromen und kräftige Süße beisteuert. Beide Varianten bieten besondere Geschmackstiefen – der Ruby bleibt fruchtiger, der Tawny ist weicher und leicht würzig.
Ist Eiweiß wirklich notwendig?
Eiweiß ist zwar optional, sorgt aber für eine cremige Textur und einen stabilen Schaum, der den Drink optisch und geschmacklich aufwertet.
Fazit
Der Continental Sour ist eine spannende und vielschichtige Variante des klassischen Whiskey Sour, die mit Bourbon, Portwein und einem Hauch Eiweiß das Beste aus zwei Welten vereint: Der fruchtige Portwein-Top gibt dem Drink einen eleganten, süßen Charakter, während der Bourbon eine kräftige Grundlage bietet. Mit den richtigen Zutaten und der Technik entsteht so ein ausgewogener Cocktail, der sich ideal für Fans von komplexen Aromen eignet – perfekt für Genießer, die nach einer verfeinerten Sour-Alternative suchen.
Cheers!
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